Stationen

Donnerstag, 9. Juli 2015

Marc Jongen


"Die AfD wird stark sein, wenn sie avantgarde-konservative Positionen vertritt."  Marc Jongen

 „Die Alternative wird kaum als Alternative funktionieren, wenn ihre Spitze sich den Snobismus der Altparteien gönnt, das heißt immer ein Stückchen weiter links als die Basis steht“, warnte Karlheinz Weißmann vor Wochen in der Jungen Freiheit.

Ein Rückblick

Hier noch eine von Luckes altbackenen Stellungnahmen, weil er den Nagel trotz altbackenem Blickwinkel (völlig ohne der heutigen geopolitischen Lage angemessene Perspektive) auf den Kopf trifft: "Der Auftritt des griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras im Europäischen Parlament hat in der anschließenden Aussprache so manchen Parlamentarier zu großen Worten bewegt. Dort war von Werten die Rede - von Wahrheit, Würde und Demokratie. Leider ist dabei auch viel geheuchelt worden. Wenn der EVP-Fraktionsvorsitzende Weber etwa Alexis Tsipras vorwirft, seinem Volk nicht die Wahrheit gesagt zu haben, muss sich Weber umgekehrt genauso nach dem Versprechen seiner Christdemokraten an das deutsche Volk fragen lassen: Niemals müsste Deutschland für fremde Schulden einstehen, hieß es einmal. War das die Wahrheit, Herr Weber? Und wenn der Vorsitzende der sozialdemokratischen Fraktion unter großem Beifall des Hauses verkündet, dass es nie einen Grexit geben werde: Wurde nicht gesagt, dass unsere Hilfe nur unter Bedingungen gewährt wird? Die Wahrheit lautet in Wirklichkeit: Wenn es nie einen Grexit gibt, wird es immer Hilfen geben! Soviel zu den Werten Wahrheit und Demokratie. Zu Letzterer scheint insbesondere der Vorsitzende der liberalen Fraktion ein ganz spezielles Verhältnis zu haben. Er redet im Parlament von Demokratie und diktiert gleichzeitig dem griechischen Ministerpräsidenten fünf Punkte in seinen Notizblock, wie er zu regieren habe. All dies zeigt mir: Nicht nur die europäische Währung ist in einer Krise, sondern auch die europäische Demokratie."

Lucke scheint aber zu glauben, man könne wieder zurück in die 80-er Jahre.
Fazit: Gott sei Dank sind wir ihn endlich los. Er hat den Stein ins Rollen gebracht, aber er wurde selber zum Grabstein. Er trifft den Nagel immer noch ab und zu auf den Kopf, aber er macht selber keine Nägel mit Köpfen und schon gar nicht mit neuen, zeitgemäßen Köpfen. Hoffentlich ist Jongen bald im Europaparlament!

Für die Zukunft Europas werden wir in spätestens 30 Jahren wahrscheinlich eine Axe Rom - Berlin - Moskau brauchen.

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