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Mittwoch, 26. Oktober 2016

Die linksradikalen Wegbereiter des Bürgerkriegs

24. Oktober 2016

Dass man für eine gute Sache durchaus ein bisschen flunkern und im Zweifelsfall auch schon mal eine veritable Lüge auftischen darf, gilt unter internationalsozialistischen Bessermenschen und linken Medienschaffenden nicht erst neuerdings als ausgemacht. Ob nun nach Sebnitz, wo eine Million Skinheads einen Ausländerjungen am Ende doch nicht ertränkt hatten, oder nach der Attacke von bis heute unentdeckten Neonazis auf den Passauer Polizeidirektor Alois Mannichl mit dessen eigenem Küchenmesser, ob nach all den autoaggressiven Hakenkreuzritzereien und am Ende doch von den Insassen oder Unbekannten verübten rechtsextremen Brandstiftungen an und in Asylheimen, stets konnte man in irgendwelchen Kommentaren, auf irgendwelchen Foren mit Verlässlichkeit lesen, dass diese Tat zwar ausnahmsweise nicht von Rechtsextremisten oder am Ende überhaupt nicht verübt worden war, es aber doch immerhin möglich gewesen sei, dass üble Gesellen vom rechten unteren Rand dergleichen täten (und auch fürderhin allzeit möglich sein werde, wehrten die linken gelegentlichen Notlügner nicht emsig den Anfängen).

In Schmölln hat sich jetzt ein somalischer Asylbewerber aus dem Fenster gestürzt, und viele Medien verbreiteten ungeprüft das faktisch haltlose, aber im Kern eine höhere Wahrheit bergende Gerücht, schaulustige Dunkeldeutsche hätten den Mohren mit „Spring doch!“-Rufen angefeuert. Zur gleichen Zeit brachte ein Landsmann des Selbsttöters in einem norddeutschen Seniorenheim eine 87jährige Frau um. Das war wiederum nur wenigen Medien eine Meldung wert, wobei die Herkunft des Täters meist kultursensibel unter den Tisch fiel. Ein Kommentator des Deutschlandfunks schrieb zu Schmölln, auch wenn es keine „Spring!“-Rufe gab, sei es immerhin schlimm genug, dass dergleichen vorstellbar sei. Was den Fall von der unvorstellbaren, total unwahrscheinlichen und deshalb besser beschwiegenen Ermordung einer Seniorin durch einen Schutzsuchenden unterscheidet.   MK am 24. 10. 2016



Am selben Tag

In Schmölln hat sich ein somalischer Asylbewerber aus dem Fenster gestürzt, und viele Medien übernahmen ungeprüft die Mär, schaulustige Dunkeldeutsche hätten ihn mit „Spring doch!“-Rufen angefeuert. Zur gleichen Zeit brachte ein Somalier eine 87jährige Rentnerin in einem Seniorenheim im niedersächsischen Neuenhaus um. Nur wenigen Medien war das eine Meldung wert, wobei die Herkunft des Täters meist kultursensibel unter den Tisch fiel.
In Hamburg wiederum haben fünf „junge Männer“, darunter einige mit dem berühmten Hintergrund, ein 14 Jahre altes Mädchen vergewaltigt und sie dann in einem Hinterhof liegen gelassen. Das Hamburger Landgericht verhängte jetzt für vier der Beteiligten Bewährungsstrafen.

Zur gleichen Zeit sollte eine 43jährige alleinerziehende Brandenburgerin für ein halbes Jahr ins Gefängnis, weil sie ihre Rundfunkgebühren nicht zahlen will. Hat jemand einen Aufschrei über die skandalöse Unangemessenheit solcher Rechtsprechung gehört? Ein Kommentator des Deutschlandfunks schrieb zu Schmölln, auch wenn es keine „Spring doch!“-Rufe gab, sei es schlimm genug, daß dergleichen vorstellbar sei.
Was den Fall von der anscheinend unvorstellbaren Ermordung einer Seniorin unterscheidet. Vorstellbar mag allerdings auch sein, daß sich die Lückenpresse längst im geistigen Bürgerkrieg gegen alles Einheimische befindet.  JF

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